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Aktuelles

MINT-Cluster für Jugendliche starten

Foto: Claudia Höhne

Startschuss für die MINT-Akteure: Das BMBF fördert im Rahmen des MINT-Aktionsplans ab November 2020 die besten regionalen MINT-Cluster.

22 MINT-Bildungscluster nehmen zwischen November 2020 und Januar 2021 ihre Arbeit auf. Mit diesen neuen regionalen Verbünden werden die außerschulischen MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren erweitert und so zugänglich gemacht wie Angebote von Sportvereinen oder Musikschulen. Davon profitieren Kinder und Jugendliche in insgesamt 14 Bundesländern.

In den 22 Verbünden sind unterschiedliche Akteure engagiert: Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schülerlabore und Schülerforschungszentren, MINT-Vereine, Bildungswerke, Museen, die regionale Wirtschaftsförderung, Unternehmen, Akademien, Kommunen, Städte und Landkreise, Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Unter den Angeboten der neuen MINT-Bildungscluster sind auch neue Technologien und Ansätze vertreten: Maker Spaces, Forschungswerkstätten, Lern- und Experimentierlabore oder eine Mischung aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen unter Einsatz virtueller Techniken. Eine übergreifende Aufgabe ist die gezielte Ansprache von Mädchen und jungen Frauen, auch mit spezifischen Angeboten. Gefördert werden MINT-Cluster, die sich aus bestehenden Verbünden qualitativ weiterentwickeln sowie MINT-Cluster, die sog. weiße Flecken abdecken. Diese stellen MINT-Angebote in Regionen auf, in denen es bislang kaum solche gab.

Die ersten 22 MINT-Cluster haben eine Laufzeit von drei bis fünf Jahren. Eine zweite Wettbewerbsrunde soll möglichst noch in diesem Jahr ausgerufen werden, um weitere Cluster zu fördern. Insgesamt stellt das BMBF für den Ausbau der MINT-Nachmittagsangebote in den kommenden Jahren bis zu 32 Mio.€ bereit. Diese Fördermaßnahme ist eine zentrale neue Initiative des MINT Aktionsplans zur Stärkung der MINT-Bildung und Fachkräftesicherung.