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Junge Forschertalente aus SFZ glänzen beim Bundesfinale

Foto: Stiftung Jugend forscht e. V.

Beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ gab es gleich mehrfach Grund zur Freude:

Zum 60. Jubiläum kamen Deutschlands beste junge Forscherinnen und Forscher in Hamburg zusammen. Ausgerichtet wurde der Wettbewerb an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr, die feierliche Siegerehrung fand am Sonntag bei Lufthansa Technik statt – unter den Ehrengästen war auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. 

Unter den Finalistinnen und Finalisten waren auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Jugendliche, die an Schülerforschungszentren (SFZ) geforscht hatten – 15 Projekte aus 11 SFZ schafften es ins Bundesfinale und wurden vielfach ausgezeichnet. 

In der Physik konnten gleich drei Projekte punkten: Ein Sonderpreis in Form eines Studienplatz-Stipendiums ging nach Schleswig-Holstein (SFZ Stormarn am Gymnasium Trittau), ein weiteres für eine Arbeit auf den Gebieten der Naturwissenschaften und Technik nach Baden-Württemberg (SFZ Südwürttemberg, Standort Bad Saulgau) und der 2. Preis Physik an Jungforschende vom phaenovum SFZ Lörrach-Dreiländereck. 

Ein Projekt aus dem SFZ Südwürttemberg (Standort Tuttlingen) wurde mit dem 2. Preis sowie einem Preis für eine außergewöhnliche mathematische Arbeit ausgezeichnet. Ein weiteres Projekt, betreut durch die MINT-Labs Regensburg e.V., erhielt einen Preis für die besondere gesellschaftliche Relevanz im Bereich Informatik. 

Im Fachgebiet Technik gewann ein vom Hamburger SFZ betreutes Team einen Preis für eine herausragende Arbeit zur Robotik. Ebenfalls aus Hamburg kam ein Projekt im Bereich Biologie, das mit dem 4. Preis ausgezeichnet wurde. Ein Projektteam aus dem SFZ Dithmarschen Süd am Gymnasium Marne erhielt den Sonderpreis “Nachwachsende Rohstoffe”.  

Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften wurde ein weiteres Hamburger Projekt mit dem 5. Preis gewürdigt. Den 3. Preis gewann ein Projekt aus SFZ Südwürttemberg, Standort Ochsenhausen.  

In der Chemie errangen zwei von SFZ betreute Projekte weitere Auszeichnungen: 
Eine Jungforschende aus dem Xenoplex SFZ Gengenbach wurde mit dem 2. Preis prämiert, ein weiteres Projekt vom Jugendforschungszentrum Schwarzwald-Schönbuch erhielt den 5. Preis. Besonders bemerkenswert: Ein Projekt aus dem SFZ Südwürttemberg, Standort Ochsenhausen, wurde mit einem Sonderpreis für die Teilnahme amStockholm Junior Water Prizein Schweden geehrt. 

Diese starken Ergebnisse zeigen, was möglich ist, wenn junge Menschen neugierig forschen dürfen – mit Raum für Ideen und der Unterstützung durch engagierte SFZ-Teams.  

Wir gratulieren allen Jungforschenden und ihren Betreuenden ganz herzlich!